Das Projekt war ein Wettbewerbsbeitrag für ein Wohn- und Büroquartier im neuen Europaviertel auf der Konversionsfläche des ehemaligen Güterbahnhofes südlich der Frankfurter Messe.
Mit der Stilllegung des Hauptgüterbahnhofs Ende der 1990er-Jahre ergab sich für die Stadt Frankfurt die Möglichkeit, eine innerstädtische Brachfläche städtebaulich zu entwickeln. So sollten einerseits die bisher durch Rangierfeld und Abfertigungshalle voneinander getrennten Stadtteile Bockenheim und Gallusviertel besser miteinander verknüpft werden; außerdem bot sich durch die direkte Nachbarschaft zum Frankfurter Messegelände, die Chance den innerstädtischen Standort der Messe maßvoll zu erweitern.
Für das erste zu realisierende Wohn- und Büroquartier im östlichen Abschnitt der neu geschaffenen Europaallee hatte die Grundstückseigentümerin Vivico Real Estate GmbH Ende 2004 einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben.