Nach der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2002 entschloss sich das Dresdner Druck- und Verlagshaus in Dresden nach anfänglichen Reparaturarbeiten im Erdgeschoss zur umfassenden Sanierung seiner Bürogebäude im Zentrum Dresdens.
Die Gebäude mit einer Geschossfläche von 14.500 m2 stammen überwiegend aus den 1960er-Jahren und entsprachen in ihrer Arbeitsplatzqualität, ihrem Energiebedarf und in ihrem architektonischen Ausdruck nicht mehr den Ansprüchen des Verlagshauses.
Außen wurde das Hochhaus mit einer Vorhangfassade aus siebbedrucktem Glas bekleidet. Eine starke und einfache Textur, entstanden durch Anordnung von klar gegliederten Erkennungszeichen aus Schriftfragmenten, bildet eine neue Hülle.