Auditorium Hochschule Darmstadt

Ein Masterplan für die Weiterentwicklung des Campusgeländes der Hochschule Darmstadt war Ausgangspunkt für das Projekt eines Auditoriums. Ausgehend von bestehenden Gebäuden haben wir ein Bandraster entwickelt, in welches sich je nach Bedarf Instituts-, Werkstatt- oder Hörsaalgebäude implementieren lassen.

AHD

AHD

Daten

Masterplan/ Vorentwurf
2011

Daten
BRI 6.500 m3, BGF 731 m2

Auftraggeber
Land Hessen, vertreten durch die Hochschule Darmstadt

Tragwerkskonzept
Bollinger+Grohmann, Frankfurt

Rendering
Cornelsen+Seelinger

Beschreibung

Ein Masterplan für die Weiterentwicklung des Campusgeländes der Hochschule Darmstadt war Ausgangspunkt für das Projekt eines Auditoriums. Ausgehend von bestehenden Gebäuden haben wir ein Bandraster entwickelt, in welches sich je nach Bedarf Instituts-, Werkstatt- oder Hörsaalgebäude implementieren lassen.

Ziel war ein dem Bedarf angepasstes, möglichst kontinuierliches Weiterbauen, ohne dass dabei – wie bisher auf dem Areal – Entscheidungen getroffen werden, die sich kurze Zeit später als kapitale Fehler herausstellen. Insofern beinhaltet das Konzept den Versuch, Baukultur und Architekturqualität in einem Bereich zu etablieren, der seit mehreren Jahren stark vernachlässigt wurde.

Das Auditorium bildet als Auftakt einen ersten Baustein und orientiert sich im Maßstab an den aus den 1960er Jahren bestehenden Institutsbauten. Als energieautarkes Gebäude geplant, beinhaltet es eine intelligente Balance von temperierten und außenraumähnlichen Zonen.

Das passiv temperierte, baumbestandene Atrium dient als Entrée für die Erschließung der beiden gegenläufig angeordneten Hörsäle. Als informeller Kommunikationsort mit den in den räumlichen Wänden integrierten Treppenanlagen bildet es zugleich den Durchgang für die zukünftige Mittelspange des neuen Entwicklungsbandes.

Ein Masterplan für die Weiterentwicklung des Campusgeländes der Hochschule Darmstadt war Ausgangspunkt für das Projekt eines Auditoriums. Ausgehend von bestehenden Gebäuden haben wir ein Bandraster entwickelt, in welches sich je nach Bedarf Instituts-, Werkstatt- oder Hörsaalgebäude implementieren lassen.

Ziel war ein dem Bedarf angepasstes, möglichst kontinuierliches Weiterbauen, ohne dass dabei – wie bisher auf dem Areal – Entscheidungen getroffen werden, die sich kurze Zeit später als kapitale Fehler herausstellen. Insofern beinhaltet das Konzept den Versuch, Baukultur und Architekturqualität in einem Bereich zu etablieren, der seit mehreren Jahren stark vernachlässigt wurde.

Das Auditorium bildet als Auftakt einen ersten Baustein und orientiert sich im Maßstab an den aus den 1960er Jahren bestehenden Institutsbauten. Als energieautarkes Gebäude geplant, beinhaltet es eine intelligente Balance von temperierten und außenraumähnlichen Zonen.

Das passiv temperierte, baumbestandene Atrium dient als Entrée für die Erschließung der beiden gegenläufig angeordneten Hörsäle. Als informeller Kommunikationsort mit den in den räumlichen Wänden integrierten Treppenanlagen bildet es zugleich den Durchgang für die zukünftige Mittelspange des neuen Entwicklungsbandes.

Zurück
zur Übersicht