Candor Forschungsgebäude Wangen

Für ein dynamisch wachsendes Biotechnologieunternehmen in Wangen im Allgäu wurde der Neubau eines Büro- und Produktionsgebäudes geplant, das mit dem Unternehmen ‚wachsen‘ kann.

CFW

CFW

Daten

Projektierung
2008–2009

Daten
BRI 6.096 m3, NF 1.524 m2

Auftraggeber
Candor Bioscience GmbH, Wangen i. Allgäu

Tragwerksplanung
OSD Office for Structural Design, Frankfurt

Energiekonzept, TGA-Planung
Solares Bauen GmbH, Freiburg i. Br.

Brandschutzkonzept
Hagen Ingenieure für Brandschutz, Kleve

Renderings
Cornelsen+Seelinger Architekten

Auszeichnung
BMWi-Preis für energieoptimiertes Bauen 2009

Beschreibung

Für ein dynamisch wachsendes Biotechnologieunternehmen in Wangen im Allgäu wurde der Neubau eines Büro- und Produktionsgebäudes geplant, das mit dem Unternehmen ‚wachsen‘ kann.
Die Candor Bioscience GmbH wurde 2004 von jungen Wissenschaftlern gegründet und bietet Lösungen für analytische Nachweisverfahren im Bereich der Diagnostik und Forschung. Die Produkte sind Eigenentwicklungen und werden selbst gefertigt. Da sich sowohl die Entwicklung von neuen Produkten, als auch der weltweite Vertrieb rasant entwickeln, war ein räumliches Konzept erforderlich, welches möglichst flexible Antworten auf die Vergrößerung der Teilbereiche bietet.

Das architektonische Konzept sieht eine räumliche Struktur vor, die nach Bedarf erweitert werden kann. Der großzügige, multifunktionale Eingangsbereich und die offene Bürostruktur fördern die Kommunikation unter Mitarbeitern und Besuchern. In Konstruktion, Ausbau und technischer Gebäudekonzeption werden bereits die möglichen Ausbauszenarien berücksichtigt, so dass ein ‚Weiterbauen‘ bei laufendem Betrieb möglich ist.

Die vorgesehenen Konstruktionsmaterialien wurden so gewählt, dass möglichst wenige spezifische Standards entstehen. Bei der weiteren Entwicklung kann so aus dem jetzigen Laborbereich eine Cafeteria für Besucher und Mitarbeiter werden, aus dem jetzigen Bereich der Geschäftsleitung zusätzliche Besprechungsräume, aus der derzeit geplanten Produktion neue Laborflächen.

Das Projekt wird zu 100% mit regenerativer Energie versorgt. Die komplette Wärmeversorgung erfolgt über eine Grundwasserwärmepumpe mit einer Leistung von ca. 20 kW. Der Grundwasserbrunnen wird neben der Heizung auch zur Kühlung und Klimatisierung eingesetzt.

Die Energieversorgung des ersten Bauabschnitts erfolgt zu 100% solar über eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtfläche von ca. 280 m2 und einer Gesamtleistung von 34 kWp. Die Solaranlage ist im Rahmen der späteren Aufstockung anpassbar und erweiterbar. Nach Erweiterung soll der Gebäudeenergiebedarf (Heizung, Antriebe, Beleuchtung, …) nach wie vor vollständig durch das Photovoltaiksystem gedeckt werden.

Für ein dynamisch wachsendes Biotechnologieunternehmen in Wangen im Allgäu wurde der Neubau eines Büro- und Produktionsgebäudes geplant, das mit dem Unternehmen ‚wachsen‘ kann.
Die Candor Bioscience GmbH wurde 2004 von jungen Wissenschaftlern gegründet und bietet Lösungen für analytische Nachweisverfahren im Bereich der Diagnostik und Forschung. Die Produkte sind Eigenentwicklungen und werden selbst gefertigt. Da sich sowohl die Entwicklung von neuen Produkten, als auch der weltweite Vertrieb rasant entwickeln, war ein räumliches Konzept erforderlich, welches möglichst flexible Antworten auf die Vergrößerung der Teilbereiche bietet.

Das architektonische Konzept sieht eine räumliche Struktur vor, die nach Bedarf erweitert werden kann. Der großzügige, multifunktionale Eingangsbereich und die offene Bürostruktur fördern die Kommunikation unter Mitarbeitern und Besuchern. In Konstruktion, Ausbau und technischer Gebäudekonzeption werden bereits die möglichen Ausbauszenarien berücksichtigt, so dass ein ‚Weiterbauen‘ bei laufendem Betrieb möglich ist.

Die vorgesehenen Konstruktionsmaterialien wurden so gewählt, dass möglichst wenige spezifische Standards entstehen. Bei der weiteren Entwicklung kann so aus dem jetzigen Laborbereich eine Cafeteria für Besucher und Mitarbeiter werden, aus dem jetzigen Bereich der Geschäftsleitung zusätzliche Besprechungsräume, aus der derzeit geplanten Produktion neue Laborflächen.

Das Projekt wird zu 100% mit regenerativer Energie versorgt. Die komplette Wärmeversorgung erfolgt über eine Grundwasserwärmepumpe mit einer Leistung von ca. 20 kW. Der Grundwasserbrunnen wird neben der Heizung auch zur Kühlung und Klimatisierung eingesetzt.

Die Energieversorgung des ersten Bauabschnitts erfolgt zu 100% solar über eine Photovoltaikanlage mit einer Gesamtfläche von ca. 280 m2 und einer Gesamtleistung von 34 kWp. Die Solaranlage ist im Rahmen der späteren Aufstockung anpassbar und erweiterbar. Nach Erweiterung soll der Gebäudeenergiebedarf (Heizung, Antriebe, Beleuchtung, …) nach wie vor vollständig durch das Photovoltaiksystem gedeckt werden.

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